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Erntedankfest Christine Heinrich
„Wer singt, betet doppelt“! Dieser Satz vom Theologen und Philosophen Augustinus (†430) spricht Sänger:innen sicher aus der Seele. Singen, das von innen kommt und wo der ganze Mensch mitschwingt, kann sehr wohl zum Gebet werden. Das spüren meiner Meinung nach auch schon Kinder, die mit ihrem Gesang Gott loben und die Messfeier bereichern. Gemeinsam mit Stimme und meist auch Instrumenten den Gottesdienst zu untermalen, ist für die Chorsänger:innen der Volksschule Neckenmarkt seit vielen Jahren eine lieb gewordene Tradition. Auch beim heurigen Erntedankfest wurden mit großer Begeisterung Danklieder gesungen und mit Orff-Instrumenten begleitet. Obwohl aufgeregt, es war der 1. Auftritt in diesem Schuljahr, konnten die Kinder souverän das vorbereitete Programm darbieten. Unterstützung gab es von der Spielmusikgruppe, die ebenfalls ihr Bestes gab. Die Gitarrenbegleitung übernahm, wie schon so oft, in kompetenter Weise Melanie Trimmel. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass die ehemaligen Schüler Georg Ecker und David Weinhäusel mit ihrem wunderschönen Trompetenspiel der Messe zusätzlich einen besonders festlichen Charakter verliehen. In Kombination mit dem Musikverein Weinland Neckenmarkt-Horitschon war die Messe insgesamt sehr feierlich. Für die passenden Texte zeigte sich in bewährter Weise Frau Lehrerin Christine Loibl verantwortlich. Auch nach vielen Jahren der Gestaltung unterschiedlicher Gottesdienste findet sie immer wieder neue passende Geschichten, Texte, Fürbitten usw. Um die Inhalte noch eindrucksvoller zu zeigen, wurden die Gaben von den Kindern mitgebracht. Die Darbietung der Texte ist keine Selbstverständlichkeit, denn das Sprechen vor so vielen Menschen braucht Mut, den die Kinder auch mitbrachten. Mit viel Zeit und Liebe wurden die Erntekrone, der Altar sowie der Platz vor der Kirche von den Eltern wunderschön geschmückt, sodass die Messfeier mit Dechant Nikolas Abazie einen besonders würdigen Rahmen fand. Für all das und vieles mehr (Mithilfe der Kolleg:innen, Agape durch die Pfarrgemeinderäte, Helfer:innen beim Verkauf zugunsten der Mission, etc.) und dafür, dass das MITEINANDER im Vordergrund steht, möchte ich DANKE sagen.
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