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Restaurierung der barocken Akanthusrankenaltäre und des Innenraumes der Pfarrkirche

 


 

 

Neckenmarkt ist uraltes Siedlungsgebiet – Funde aus der Jungsteinzeit, der Bronze- und der Römerzeit belegen das.

Über die Gründung der Pfarrkirche liegen keine Unterlagen vor. Angesichts der Renaissanceformen auf der Außenseite des Turmes wird ein Baubeginn vor der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts angenommen. Es folgten zwei weitere wichtige Bauphasen im 16. und 17. Jahrhundert.

Als weitere größere Bauphase muss die Renovierung kurz vor dem ersten Weltkrieg ab 1913 gelten - mit der Errichtung des neugotischen Hochaltares und der Erneuerung der Inneneinrichtung.

2012 wurde im Presbyterium eine zeitgemäße Altarraumgestaltung umgesetzt.

Die aktuellen Instandsetzungsmaßnahmen betreffen den Innenraum und da vor allem die aufwändige Restaurierung der beiden hochbarocken Rankenaltäre, seltene Beispiele ihrer Art im Burgenland. Die Altararchitektur wird aus wucherndem vergoldeten Akanthusrankenwerk gebildet, das Figuren und Bildmotive umrahmt.

Diese großartigen Altäre, der Maria-Hilf-Altar im Langhaus und der Maria-Schmerz-Altar in der Haschendorfer Kapelle, wurden von unsachgemäßen Überfassungen befreit und restauriert. Die Kleinode barocker Schnitzkunst erstrahlen nun wieder in ihrem alten Glanz.